WER WIR SIND

Über Fallschirmjäger helfen gerne

"Human ist der Mensch, für den der Anblick fremden Unglücks unerträglich ist und der sich sozusagen gezwungen sieht, dem Unglücklichen zu helfen."

Voltaire (1694 - 1778)

WIR STEHEN DAHINTER

Das "Team"

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Elke Schultz

Die gute Seele

Mit ihrer kleinen Agentur unterstützt Elke seit vielen Jahren das Projekt "Fallschirmjäger helfen gerne!". Zwar war sie nie Soldatin, hat aber nen Mann, der dahingehend ziemlich vorbelastet ist... Tja, und der Liebe wegen... - Nein, inzwischen weis sie genau, wie wichtig dieses Projekt ist. Und ist eben die "Gute Seele" bei allem, was wir tun.

Mutter dreier Kinder und diverser Katzen - neben dem täglichen Wahnsinn im Job gibts also genug zu tun. Und trotzdem findet sie immer wieder die Zeit, um zu helfen und unser Projekt zu unterstützen. 

Klasse einfach!

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Klaus Schultz

Der Stressman

Was sagt man über sich selbst? In den 80ern als "Kalter Krieger" in Nagold stationiert. Die Kameradschaft gespürt und gelebt, mit dem unbedingten Willen, als Soldat unserem Land etwas zurückzugeben.

Danach viele Jahre Karriere in der zivilen Wirtschaft. Und was kommt dann? Was macht Sinn? Seit 2015 als "Dauerreservist" wieder "in charge", dienstlich gewandert von Berlin über Bad F. nach Weißenfels. Nun in Pfungstadt disloziert. Was steht in meinem Profil?

Glücklicher Vater und Ehemann | Kosmopolit | Demokrat | Menschenfreund | Reservist | Heimatverbunden

Das trifft es.

UNSERE GESCHICHTE

..und warum wir tun, was wir tun..

Seit über 10 Jahren besteht zwischenzeitlich ein Projekt mit dem Namen „Fallschirmjäger helfen gerne“. Geboren aus der Idee, niederschwellige Hilfe an Kameraden zu leisten, die unverschuldet in Not geraten sind.
 
Schon Anfang 2012 wurden in Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes mit dem Ranger Shop e.K. (viele kennen noch den klasse Service von Kamerad Volker Selck) Polo-Shirts und Fallschirmjäger-Jacken mit unseren Abzeichen veredelt und der Erlös dann an “Lachen Helfen” und andere Organisationen gespendet.Kurz darauf verstarb ein Kamerad in Folge eines Unfalls auf dem Weg zu einem Ehemaligentreffen. Wir sammelten spontan Geldmittel auf Facebook für eine würdige Todesanzeige und eine Spende an die Hinterbliebenen. Das war dann der finale Startschuss unseres Projekts.

2015 entstand dann die Idee eines Charity-Coins. Was lag näher? Ein Grafik-Studio mit all dessen Möglichkeiten und eine Idee, noch effektiver helfen zu können.

So entstand 2015 / 2016 der Coin „50 Jahre Eisbergkaserne Nagold“, 2016 der Coin „Kameradschaft verbindet“ und 2017 der Coin „Wiege der Fallschirmjäger“. Weiter ging es 2018 mit dem leider sehr traurigen Thema “Isa Khel”. Es folgte ein Coin mit dem Motiv unseres Schutzheiligen “St. Michael”. 2019 dann eine Hommage an unsere Kameraden der Heeresflieger, ohne deren Unterstützung unser Auftrag niemals hätte erfüllt werden können. Die nächste Ausgabe behandelt das Thema „Einsatz im Kosovo“, weiter ging es mit dem Coin "UNOSOM II" - übrigens mit einer der ersten Auslandseinsätze überhaupt. 2021 widmeten wir uns dann dem Thema "Armee der Einheit" und dem ruchlosen Soldatenmord in Lebach. Der Coin von 2021 würdigt die 20 Jahre Einsatz unserer Kameradinnen und Kameraden in Afghanistan. Und unser bisher letzter Coin hat als Motiv eine Kompassrose. Als "Wertekompass" soll er uns immer an die Tugenden und Verpflichtungen als Soldat erinnern.

Der gesamte Reinerlös wurde und wird für verschiedene Projekte eingesetzt. So z.b. an diverse
  • Kameraden als Hilfe zur Selbsthilfe sowie für
  • Todesanzeigen und Unterstützung der Hinterbliebenen
  • Lebensmittelgutscheine für bedürftige Kameradinnen und Kameraden
  • Weihnachts- und Osterpakete an Kameraden im Auslandseinsatz
  • Unterstützung in prekären Situationen
  • Zahlung von Mietschulden und Übernahme von Mietbürgschaften
Auch der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V., der Combat-Veterans e.V., das Bundeswehrsozialwerk und das Soldatenhilfswerk erhält Spenden aus den Erlösen der Charity-Coins. Unser Name ist Programm: „Fallschirmjäger helfen gerne“.

Hilfswerke gibt es viele, und die machen eine tolle Arbeit. Nur: In allen Fällen bedarf es einem umfangreichen Antragswesen, der Kamerad muss sich völlig „entblößen“. Lange Entscheidungswege verzögern oft die Hilfe. Das wollten wir anders machen. Und: es ist gelungen.
 
Wir können schnell und unbürokratisch bei den unterschiedlichsten Notsituationen helfen. Oft reicht ein Anruf oder eine Email.

Insgesamt kann sich unsere private Hilfeaktion wirklich sehen lassen. Und Jedes Jahr unterstützen viele Kameradinnen, Kameraden oder einfach Menschen erneut dieses Projekt. Es macht uns stolz, ein Teil dieser gelebten Kameradschaft und Menschlichkeit zu sein.